Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen beim Zahnarzt.
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Je nach individuellem Risiko für Karies und Parodontitis empfehlen wir einen Kontrolltermin beim Zahnarzt halbjährlich bis jährlich.
Es wird empfohlen vor dem Frühstück die Zähne zu putzen. Nach Mahlzeiten sollte man bis zur Zahnreinigung mindestens 30 Minuten warten. Grund dafür ist ein Abfall des ph-Werts im Mund bei Nahrungsaufnahme. Das heißt es wird saurer und die Zähne dadurch „weicher“. Putzt man gleich nach dem Essen, reibt man die Zähne oberflächlich ab.
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da es sehr auf die individuellen Gegebenheiten ankommt. Wir beraten Sie gerne in unserer Ordination im Bregenzerwald und können Ihnen bei Bedarf einen Heilkostenplan für Ihre Situation erstellen.
Bestimmte Bakterien organisieren sich an Zahnoberflächen zu sogenannter Plaque. Dort sind sie vor unserem Immunsystem gut geschützt. Sie fressen Kohlenhydrate/Zucker aus unserer Nahrung und scheiden Säuren aus. Diese Säuren greifen unsere Zahnsubstanz an und bilden nach einer gewissen Zeit Löcher in den Zähnen, in denen die Bakterien optimale Lebensbedingungen vorfinden und sich weiter vermehren. Meist spürt man Schmerzen erst wenn ein Großteil des Zahnes bereits zerstört ist.
Die öffentlichen Krankenkassen zahlen in Österreich im Wesentlichen Röntgenbilder und Kontrollen, Zahnentfernungen, Wurzelbehandlungen und Amalgamfüllungen (silberne/schwarze Füllungen). Auch bezuschussen Sie Zahnprothesen, Prothesenreparaturen und teilweise Kronen oder Implantate. Für genauere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse oder fragen Sie in unserer Ordination im Bregenzerwald nach.
Empfindlichkeiten auf Temperatur oder beim Kauen treten immer wieder nach Füllungen, oder anderen Versorgungen, auf. Dies ist primär kein Grund zur Beunruhigung. In der Regel sind diese nach etwa einer Woche verschwunden. Sollten die Beschwerden jedoch mehrere Wochen bestehen, stärker werden oder der Zahn auch in Ruhe schmerzen, suchen Sie bitte Ihren Zahnarzt auf.
Auch wenn Ihnen Ihr Zahn nach etwa ein bis zwei Tagen noch zu hoch erscheint, sollten Sie in die Ordination kommen.
Auch wenn Ihnen Ihr Zahn nach etwa ein bis zwei Tagen noch zu hoch erscheint, sollten Sie in die Ordination kommen.
Schonen, Schmerzmittel, Kühlen, nicht Spülen, nicht Rauchen.
Viele Menschen haben Angst vorm Zahnziehen. In aller Regel läuft es jedoch recht harmlos ab und es entstehen danach nur leichte bis mittlere Schmerzen. Dennoch ist es eine kleine Operation und so gilt es gewisse Verhaltensregeln zu befolgen.
Nach einer Zahnentfernung sollte man sich körperlich schonen, um stärkeres Bluten oder Schmerzen durch steigenden Blutdruck zu vermeiden. Verordnete Schmerzmedikamente sollten in der Regel für etwa 1-3 Tage eingenommen werden.
Am Tag der Zahnentfernung sollten Sie die betroffene Region nicht mit der Zahnbürste putzen. In den folgenden Tagen ist vorsichtige Reinigung mit einer weichen Handzahnbürste empfohlen.
Kühlen aber nicht Spülen! Um Schwellungen zu vermeiden, empfiehlt es sich die Wunde von außen zu kühlen (Coolpack in Küchentuch). Sie sollten die ersten 2-3 Tage nach Zahnentfernung nicht stark den Mund ausspülen! In der Wunde formiert sich ein Blutkoagel, dieses ist notwendig für die Heilung. Spült man es aus der Wunde, kann eine schmerzhafte Wundheilungsstörung entstehen. Rauchen sollten Sie zumindest die ersten Tage nach der Zahnentfernung auch nicht, da dies ebenfalls das Risiko für eine Wundheilungsstörung deutlich erhöht.
Viele Menschen haben Angst vorm Zahnziehen. In aller Regel läuft es jedoch recht harmlos ab und es entstehen danach nur leichte bis mittlere Schmerzen. Dennoch ist es eine kleine Operation und so gilt es gewisse Verhaltensregeln zu befolgen.
Nach einer Zahnentfernung sollte man sich körperlich schonen, um stärkeres Bluten oder Schmerzen durch steigenden Blutdruck zu vermeiden. Verordnete Schmerzmedikamente sollten in der Regel für etwa 1-3 Tage eingenommen werden.
Am Tag der Zahnentfernung sollten Sie die betroffene Region nicht mit der Zahnbürste putzen. In den folgenden Tagen ist vorsichtige Reinigung mit einer weichen Handzahnbürste empfohlen.
Kühlen aber nicht Spülen! Um Schwellungen zu vermeiden, empfiehlt es sich die Wunde von außen zu kühlen (Coolpack in Küchentuch). Sie sollten die ersten 2-3 Tage nach Zahnentfernung nicht stark den Mund ausspülen! In der Wunde formiert sich ein Blutkoagel, dieses ist notwendig für die Heilung. Spült man es aus der Wunde, kann eine schmerzhafte Wundheilungsstörung entstehen. Rauchen sollten Sie zumindest die ersten Tage nach der Zahnentfernung auch nicht, da dies ebenfalls das Risiko für eine Wundheilungsstörung deutlich erhöht.
Wenn das Zahnfleisch beim Zähne putzen blutet, ist dies ein Zeichen für eine Gingivitis (Zahnfleischentzündung). Gesundes Zahnfleisch blutet nicht bei der häusliche Mundhygiene (Zahnbürste, Zahnseide, Interdentalbürsten). Man sollte diesen Zustand nicht ignorieren, da eine langanhaltende Zahnfleischentzündung, oft zu Parodontitis, mit all ihren Folgen, führt. Wichtig ist, nicht aufhören zu putzen (auch wenn es blutet) und einen Termin zur Abklärung beim Zahnarzt vereinbaren.
Parodontitis, früher oft als Parodontose oder Zahnfleischschwund bezeichnet, ist eine chronische Entzündung der zahnumgebenden Gewebe. Das heißt das Zahnfleisch, der zahntragende Knochen, der Zahnwurzelzement, sowie die Fasern mit denen der Zahn im Knochen befestigt ist sind betroffen.
Eine Wurzelbehandlung ist notwendig, wenn die Pulpa, oft „Zahn Nerv“ genannt, irreversibel geschädigt ist. Die Pulpa ist in der Mitte der Zahnkrone und der Zahnwurzeln. Sie besteht im Wesentlichen aus Nerven und Blutgefäßen, die den Zahn versorgen. Oft, aber nicht immer, führt eine Schädigung und in weiterer Folge das Absterben der Pulpa zu starken Schmerzen. Eine Wurzelbehandlung muss gestartet werden, um die Schmerzen zu beenden.
Schäden der Pulpa entstehen meist durch Karies, können jedoch auch durch Überbelastung, Sprünge in den Zähnen, Überhitzen etc. hervorgerufen werden.
Schäden der Pulpa entstehen meist durch Karies, können jedoch auch durch Überbelastung, Sprünge in den Zähnen, Überhitzen etc. hervorgerufen werden.
Bei einer Wurzelbehandlung wird der geschädigte oder tote „Zahn Nerv“, die Pulpa, entfernt. Dafür muss zunächst der betroffene Zahn anästhesiert werden. Dann muss Zugang zum Inneren des Zahnes geschaffen werden. Ist das geschafft wird das betroffene Gewebe durch Spülen mit desinfizierenden Flüssigkeiten und mit speziellen dünnen Instrumenten entfernt. Danach wird oft eine schmerzlindernde Paste in den Zahn eingelegt und einige Zeit zugewartet. Um die Wurzelbehandlung zu beenden wird der entstandene Raum versiegelt.
Ist dies der Fall, entsteht der Schmerz nicht im Zahn, sondern im Zahnfleisch oder Knochen.
Entweder der Zahn ist gebrochen und Belastung des mobilen Anteils tut weh, oder eine Entzündung an der Wurzelspitze hat sich entwickelt. Dies kann auch in Ruhe schmerzen, meist jedoch beim Kauen beziehungsweise Klopfen auf den Zahn, da der Zahn in den entzündeten Knochen gedrückt wird.
Entweder der Zahn ist gebrochen und Belastung des mobilen Anteils tut weh, oder eine Entzündung an der Wurzelspitze hat sich entwickelt. Dies kann auch in Ruhe schmerzen, meist jedoch beim Kauen beziehungsweise Klopfen auf den Zahn, da der Zahn in den entzündeten Knochen gedrückt wird.
Was umgangssprachlich als Stiftzahn bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit der Aufbau eines stark zerstörten Zahnes mit einem Stift und anschließende Versorgung mit einer Krone. Sie haben also noch einen Teil Ihres Zahnes, hauptsächlich die Wurzeln, im Kiefer. In die Zahnwurzel wird ein Stift eingebracht, um eine stabile Grundlage für eine Krone zu bilden. Dafür muss der Zahn wurzelbehandelt sein.
Bei einem Implantat haben Sie kein eigenes Zahnmaterial mehr. Das Implantat fungiert als Ersatz für die Zahnwurzel.
Bei einem Implantat haben Sie kein eigenes Zahnmaterial mehr. Das Implantat fungiert als Ersatz für die Zahnwurzel.
Wir alle sind natürlicherweise ständig Strahlung ausgesetzt. Sowohl terrestrische (von der Erde), als auch kosmische (aus dem Weltall) Strahlung umgibt uns. Je nachdem wo wir uns befinden, ist diese unterschiedlich hoch. Ein Flug von Frankfurt nach New York führt zum Beispiel zu einer effektiven Strahlendosis von ca. 50 Mikrosievert (µSv). Ein modernes Einzelbild eines Zahnes hat etwa 5µSv, ein Panoramaröntgen ca. 20µSv. Trotz der niedrigen Dosis sollten keine unnötigen Bilder gemacht werden, es gilt Risiko und Nutzen abzuwägen.